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Ändert sich die Revolutionsdauer der Erde, wenn sich die Erde entgegengesetzt um sich selbst dreht?

Ich studiere Elektrotechnik im 1. Semester und unser Physikprofessor hat uns diese Frage gestellt um sein Skript zu gewinnen.

Auf meine Antwort das die Revolutionsdauer gleich bleibe, meinte er das meine Antwort falsch sei.

Wenn sich jedoch die Revolutionsdauer bei umgedrehter Rotationsrichtung der Erde um sich selbst ändern würde, würde das 3. Keplersche Gesetz nicht mehr gelten, da nur die große Halbachse beider, und die Umlaufdauer eines Planeten notwendig ist um die Umlaufdauer des anderen Planeten zu bestimmen.
Außerdem ist doch rein die Gravitation entscheident für die Revolutionsbewegung der Erde um die Sonne und nicht die Rotationsbewegung selbst.

Wieso also ist meine Antwort falsch gewesen?

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Man kann leider nur vermuten, warum es dein Dozent als falsch erachtet, denn es geht (zumindest aus deinem Text) nicht hervor, welche Bedingungen dabei konstant bleiben sollen. Ich vemute, seine Überlegung ist, dass der Gesamtdrehimpuls konstant bleiben soll. Wenn sich der Drehimpuls der Eigenrotation der Erde umkehrt, muss diese Differenz vom Bahndrehimpuls der Revolution aufgenommen werden. Die Keplerschen Gesetze bleiben bestehen, denn durch die neue Bahngeschwindigkeit ändern sich beide Ellipsenachsen.
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