In der vorherigen Antwort geht doch so Einiges durcheinander.
Also:
1. Schaut man sich die Formel für die Hallspannung an, so steht die Konzentration der Ladungsträger im Nenner. D.h. kleine Konzentrationen, wie sie Halbleiter gegenüber Metallen haben,  führen zu höherer Hallspannung. Also ist der Hall-Effekt stärker, und die Magnefelder lassen sich besser messen.
2. Was Silicium als Basismaterial für Solarzellen betrifft, so sind in erster Linie zu nennen die sehr gut beherrschte und vergleichsweise preiswerte Siliciumtechnologie (Silicium gibt es im wahrsten Sinne des Wortes wie Sand am Meer) sowie eine im Infraroten liegende verbotene Zone (Gapenergie). daher trägt das gesamte sichtbare Sonnenlicht und sogar ein Teil des Infraroten zum photovoltaischen Effekt bei. Letzterer beruht auf der Trennung von Elektronen und Löcher im pn-Übergang der Solarzelle. Eine leicht verständliche Erklärung dieser Dinge findet man auch in meinem Buch R. Strehlow, Grundzüge der Physik.

Hallo, 
Als ganz einfache Antwort würde ich lediglich sagen, dass Halbleiter trotz des schlecht definierten names teils sogar besser leiten als z.B Metall. Mit teils meine ich, dass Halbleiter zwar schlecht bis hin zu garnicht leichten wenn sie kalt sind (sog. Isolatoren), aber dafür sehr gut wenn sie warm werden.
Aufgrunddessen wird in Solarzellen zB Silicium verbaut, da dieser Halbleiter ionisiert sehr gut leitet. Das liegt logischerweise daran, dass die Sonne nicht nur Licht sondern auch Wämeenergie abgibt und die Leiter so warm werden, dass das Licht noch Leichter zu elektr. Energie umgewandelt werden kann.
Auf atomarer Ebene kann ich dir zwar nicht so viel erklären aber hoffentlich hilft dir das fürs erste.
LG