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Der geodätische Druck ist der Druckanteil, der am Boden einer Wassersäule durch das Eigengewicht der Wassersäule zu den anderen Drücken hinzukommt. Theoretisch ist der geodätische Druck immer vorhanden, aber je nach Geometrie kann er vernachlässigt werden. Zum Beispiel wenn du ein waagrechtes Rohr hast, ist der in vertikaler Richtung gemessene Rohrdurchmesser \(h\) so klein, dass du das Gewicht der Säule weglassen kannst. Hast du aber ein vertikal stehendes Rohr, ist \(h\) groß und der geodätische Druck muss berücksichtigt werden.
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stefriegel
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