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Ich glaube, die Gleichung ist trotzdem noch nicht ganz klar.
Ich denke, dass das Differenzial Winkelgeschwindigkeit mit jenem des Trägheitsmomentes multipliziert werden müsste, um so das Differenzial des Drehimpulses zu bestimmen.
Wieso ist dem nicht so; warum werden die konstanten Anfangsbedingungen mit hineinmultipliziert? ─ user7b7559 11.11.2023 um 16:37
\(L = J\cdot \omega\)
Wenn du L ableitest und sowohl J als auch omega hängen von t ab, dann ist nach der Produktregel
\(\dot L = \dot J\omega + J \dot \omega\)
─ stefriegel 11.11.2023 um 17:05
Ich möchte wirklich sicher gehen, alles im Detail zu verstehen.
Diese Seite und deine Rückmeldung sind dabei sehr hilfreich. ─ user7b7559 11.11.2023 um 20:47
Du meinst sicherlich, beide Summanden zusammen bewirken das Drehmoment.
Aber bei einer Eiskunstläuferin ist der Drehimpuls doch konstant?!
Sowohl w als auch J ändern sich jedoch, wenn sie ihre Massenverteilung durch Abgabe oder Zufuhr kinetischer Energie ändert. ─ user7b7559 11.11.2023 um 13:29