Ströme im Gleichstromnetzwerk berechnen

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Hi bin mir unsicher ob meine Lösung der Übungsaufgabe stimmt. Würde mich freuen, wenn mir jemand eine Rückmeldung geben kann.

Viele Grüße
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Nur als Hinweis: Die Stromteilerregel geht bei dir natürlich auch, du hast sie nur falsch gemacht:

Die Regel lautet:

\(\dfrac{\mathrm{Teilstrom}}{\mathrm{Gesamtstrom}}=\dfrac{\mathrm{Gesamtwiderstand}}{\mathrm{Teilwiderstand}}\)

Beim Stromteiler sind beide Seiten invers zueinander.

Für deine Rechung also:

\(\dfrac{I_1}{I_0}=\dfrac{R_1||R_3||R_4}{R_1}\)

\(I_1=I_0\cdot\dfrac{R_{134}}{R_1}=0.03838~\mathrm{A}\cdot\dfrac{302.9126~\Omega}{2600~\Omega}=0.004471~\mathrm{A}=4.471~\mathrm{mA}\)

Als Tipp für die Zukunft kann ich dir nur empfehlen deine Ergebnisse duch eine kurze Simulation zu prüfen, das geht sehr einfach. Ich hab hier deine Schaltung mal aufgebaut:

Simulation der Schaltung
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Student, Punkte: 1.34K

 

Deine Lösung stimmt doch mit meiner Überein. Du hast nur mehr stellen nach dem Komma geschrieben.   ─   XxstudentxX vor 3 Tagen, 6 Stunden

Ja tatsächlich, ich hab die Lösung übersehen und auf $I_2$ geschaut.   ─   vetox vor 3 Tagen

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Bis zur 4. Zeile \(I_0 = 0,038 A\) stimme ich mit dir überein.
In der 5. Zeile verstehe ich deinen Ansatz nicht. Ich würde so vorgehen, dass ich den Spannungsabfall an \(R_0\) ausrechnen: 11,624 V, sodass am Verzweigungspunkt noch 38,376 V anliegen. Mit dieser Spannung kannst du leicht \(I_1\) und \(I_2\) ausrechnen.
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Vielen Dank schonmal für die Antwort. Ich habe gedacht, ich kann die Stromteilerregel anweden, weil der Strom I0 sich auf I1 und I2 aufteilt.

Deine Vorgehensweise verstehe ich leider noch nicht, wie du auf die 11,624V gekommen bist und wie ich dann weiter rechnen soll
  ─   XxstudentxX 19.04.2024 um 10:38

Sorry, ich hab einen Dreher in meinem vorigen Post. Durch den Widerstand \(1 k\Omega \) fließen \(I_0=0,038376 A\), also ist an diesem Widerstand ein Spannungsabfall von 38,376 V. Somit hast du am Verzweigungspunkt 50 V - 38,376 V = 11,624 V. Diese Spannung liegt allen anderen 3 Widerständen an, deren Ströme sich dann einfach durch I = U/R ergeben.   ─   stefriegel 19.04.2024 um 12:58

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