Gleichmäßig beschleunigter Bremsweg

Erste Frage Aufrufe: 177     Aktiv: 16.12.2023 um 21:35

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Hallo ich bin neu hier und hätte direkt zwei Fragen zum Bremsweg.
1. Wenn man jetzt die nötige Beschleunigung zum gegeben Bremsweg herausfinden möchte, dann nimmt ja die Formel für die beschleunigte Bewegung. Wieso wird dabei nicht die Anfangsgeschwindigkeit berücksichtigt? Also: 2000m = 50m/s - 0,5at^2

2. Wenn ich die Leistug über die Arbeit berechne, kommt bei mir etwas völlig anderes raus. Mein Weg: P = W/Zeit = (m*a*strecke)/Zeit = (2000kg*6,25(m/s^2)*200m)/8s


Aufgabe: Ein Auto (Masse m22000kg) vollführe aus Höchstgeschwindigkeit (180km/h) eine Vollbremsung. Der Bremsweg betrage 2000m. Die Verzögerung ist aufgrund der Reibung der Gummireifen auf der Straße konstant.Wie groß ist die maximal benötigte Bremsleistung (Ergebnis bitte in kW angeben)?

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zu 1.: die Anfangsgeschwindigkeit spielt natürlich eine Rolle. Mit Anhangs- bzw. Endgeschwindigkeit #0 sind die Formeln umfangreicher, es gilt z.B. \(s=v_0 \cdot t+\frac{1}{2}\cdot a \cdot t^2\), das t hinter dem \(v_0\) in deiner Formel fehlt, dein "-" ist richtig, da v und a vektoriell in entgegengesetzte Richtungen wirken. Da aber die Endgeschwindigkeit hier 0 ist, kommen wir mit den einfachen Formeln aus, also \(v=a\cdot t\) und \(s=\frac{1}{2}\cdot a \cdot  t^2 \). Nach a umgestellt ergibt sich \(a=\frac{v^2}{2 \cdot s}\). Eingesetzt ergibt sich \(a=6,25 \frac{m}{s^2}\).
zu 2.: \(F=m\cdot a\), F ist hier also 12.500 N. Diese Bremskraft ist konstant, wo tritt die höchste Bremsleistung auf? Es ist nicht die mittlere Bremsleistung gefragt, die sich aus der Arbeit ergibt.
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