da hast du eine spannende Frage. Man kann tatsächlich eine durchschnittliche "Aufenthaltsdauer" des Elektrons im Kern angeben. Das ist aber nicht so zu verstehen, dass das Elektron auf einer Bahn läuft und dabei irgendwann in den Kern eintaucht und später wieder herauskommt. Sondern es ist auch hier als Wahrscheinlichkeit zu verstehen. Die Elektronenwolke befindet sich zu soundsoviel Prozent im Kern. Je größer der Kern, desto größer ist der prozentuale Anteil von der Gesamtwolke im Kern und dieser kann durch die Lamb-Shift gemessen werden.
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